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Landesverband und Großstadtgemeinde: Bayerns jüdische Gemeinden von der Weimarer Republik bis heute

Prof. Dr. Michael Brenner (LMU)

07.06.2023 um 19:00 Uhr

Zu Beginn der Weimarer Republik gab es noch mehr als 200 Gemeinden, die sich in dem 1920 gegründeten "Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden" zusammenschlossen. Heute sind davon nur dreizehn Gemeinden übriggeblieben, die vor allem aus Osteuropa stammende Mitglieder und deren Nachkommen repräsentieren, die sich nach 1945 und in einer zweiten Bewegung ab 1990 in Bayern und Deutschland niederließen. Als Auftakt des Abends skizziert Prof. Dr. Michael Brenner in einem Kurzvortrag die Geschichte der bayerischen jüdischen Gemeinden im 20. Jahrhundert.

Im anschließenden Gespräch beleuchten die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h.c. Charlotte Knobloch, sowie der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Brenner die Chancen und Herausforderungen der jüdischen Gemeinden in Bayern heute. Die Diskussion wird von Dr. Rachel Salamander moderiert.

 

Eine Veranstaltung der Vortragsreihe "Kehilla und Kultusgemeinde: Bayerns jüdische Gemeinden im 19. und 20. Jahrhundert" der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Veranstaltungsort: Bayerische Akademie der Wissenschaften (BAdW), Alfons-Goppel-Straße 11, Plenarsaal

Anmeldung: kristina.milz@jib.badw.de