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Jüdische Geschichte und Kultur
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Die Olympischen Spiele und das Olympia-Attentat 1972: Vermittlung und Erinnerung

Online Lehrerfortbildung

30.03.2022 09:00 Uhr – 13:15 Uhr

2022 ist es 50 Jahre her, dass die XX. Olympischen Sommerspiele in München stattfanden. Die "heiteren Spiele" wurden jedoch am 5. September 1972 erschüttert, als das palästinensische Terrorkommando "Schwarzer September" elf israelische Sportler in seine Gewalt brachte. Zwei Athleten wurden sofort getötet, die anderen neun starben bei einem missglückten Befreiungsversuch der mangelhaft vorbereiteten deutschen Behörden auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck.
Im Rahmen dieser Fortbildung begeben wir uns auf die Spuren dieser Olympischen Spiele und vor allem des Olympiaattentats und fragen danach, wie diese Themen Eingang in die Bildungsarbeit finden können. Zunächst erkunden wir im Rahmen einer virtuellen Führung den historischen Ort im Olympischen Dorf und die verschiedenen Denkmäler sowie den Erinnerungsort "Einschnitt".
In Vorträgen und Workshops an der Ludwig-Maximilians-Universität München erhalten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer anschließend Einblicke in die politische Dimension der Erinnerungskultur sowie materialgestützte Anregungen für die Behandlung des Themas im Unterricht. Auch das Erinnern im digitalen Raum kommt nicht zu kurz: Ein Team vom Bayerischen Rundfunk stellt einen innovativen, virtuellen Vermittlungsraum zu Olympia 1972 vor.

Die Anmeldung erfolgt über FIBS mit der Lehrgangsnummer M04A-0/22/08.

Die Veranstaltung stellt eine Kooperation zwischen der MB Dienststelle Oberbayern-Ost und den Lehrstühlen Didaktik der Geschichte und Public History sowie Jüdische Geschichte und Kultur dar.

Weiter Informationen und das Programm finden Sie hier.