2013/2 Briefe im Exil - Jüdische Emigranten in den USA
Guy Stern, Thomas Meyer, Mirjam Zadoff, Michael A. Meyer, Friedrich Wilhelm Graf, Marie Luise Knott, Martina Steer und Hiltrud Häntzschel kommentieren Briefe von Leo Strauss, Arthur Rosenberg, Fritz Bamberger, Ernst Cassirer, Hannah Arendt, Friedrich Torberg, Selma Stern
INHALT
Michael Brenner Vorwort
Friedrich Wilhelm Graf/Thomas Meyer Einleitung
BRIEFE IM EXIL
Guy Stern
Leben in Briefen. Leo Strauss‘ Einsichten
Leo Strauss an Ernst Simon (1.6.1938)
Kommentiert von Thomas Meyer
„… der lebendige Beweis für ihre Greuel“
Arthur Rosenberg an Emmy Scholem (18.11.1938)
Kommentiert von Mirjam Zadoff
„… Aber – das ist alles noch Zukunftsmusik …“ Briefe von Fritz Bamberger an Bruno Strauss und
Bertha Badt-Strauss aus den Jahren 1939 bis 1942
Kommentiert von Michael A. Meyer
„meine innere Zugehörigkeit zum Judentum“
Ernst Cassirer erläutert Paul Tillich seine komplexe deutsch-jüdische Identität (19.5.1944)
Kommentiert von Friedrich Wilhelm Graf
„Was Sentimentalität auch in gutem Sinne anlangt habe ich die Seele eines besseren Schlaechterhundes“
Hannah Arendt erläutert Dolf Sternberger ihre Position (12.7.1948)
Kommentiert von Marie-Luise Knott
“Ich bin in diesem Punkt wirklich nicht trostbedürftig …“ Friedrich Torberg an Siegfried Guggenheim (15.1.1950) Kommentiert von Martina Steer
„… wie heimatlos und wurzellos wir geworden sind“. Selma Stern an Jacob Picard (19.2.1956)
Kommentiert von Hiltrud Häntzschel
TAGUNGS- UND EXKURSIONSBERICHTE
Julia Baumann
„Weil die Dinge kein Gedächtnis haben …“ – oder etwa doch? Über die Sommeruniversität für jüdische Studien
in Hohenems 2013
Julia Müller-Kittnau
Geglückter Brückenschlag zwischen Universität und Schule
Julia Müller-Kittnau
Exkursion des Studierendennetzwerks nach Budapest
NACHRICHTEN UND TERMINE
Neues von Mitarbeitern und Absolventen
Veranstaltungen
Neues vom Freundeskreis des Lehrstuhls
Die Autoren
Übersicht über die Themenschwerpunkte der bislang erschienenen Hefte
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