Philipp Lenhard mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis 2025 ausgezeichnet
24.11.2025
Prof. Dr. Philipp Lenhard wurde von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft für sein Buch „Café Marx. Das Institut für Sozialforschung von den Anfängen bis zur Frankfurter Schule“ (C.H. Beck) mit dem Rosl und Paul Arnsberg-Preis 2025 ausgezeichnet. Der alle drei Jahre verliehene und mit 10.000 Euro dotierte Preis zeichnet herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur jüdischen Geschichte Frankfurts aus. Es ist der einzige Wissenschaftspreis für jüdische Geschichte in Deutschland.
Heuer teilte sich Lenhard den Hauptpreis mit dem Historiker Wolfgang Treue, der ein Buch über die Frankfurter Judengasse geschrieben hat. In ihrem Gutachten hebt die Jury hervor, dass Lenhards Arbeit die Netzwerke rekonstruiere, die den politischen Überzeugungen und sozialwissenschaftlichen Methoden der Frankfurter Schule zugrunde liegen: „Dieses gut lesbare Werk dürfte bis auf Weiteres das sine qua non in der Erforschung des Instituts für Sozialforschung darstellen.“
Die Preisverleihung fand am 1. Dezember 2025 im Jüdischen Museum Frankfurt statt. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Die Pressemitteilung können Sie hier lesen.
