Diesjähriger Scholem Alejchem Vortrag
Hak mir nisht keyn tshaynik: Yidishe oysdrukn un idyomen un vi azoy zey hobn zikh antviklt - Herkunft und Entwicklung jiddischer Ausdrücke und Sprichwörter (Michael Wex, Toronto)
05.07.2016 um 19:00 Uhr
Hak mir nisht keyn tshaynik: Yidishe oysdrukn un idyomen un vi azoy zey hobn zikh antviklt
Herkunft und Entwicklung jiddischer Ausdrücke und Sprichwörter
Link zum Zeitungsartikel in der Jüdischen Allgemeinen vom 14. Juli 2016
In seinem Vortrag beschäftigt sich Michael Wex mit jiddischen – bekannten und weniger bekannten – Ausdrücken und Sprichwörtern. Anhand zahlreicher Beispiele zeigt er, wie sich die jiddische Sprache vom Deutschen entfernt hat und wie sie mit der religiösen und säkularen Kultur der nichtjüdischen Umgebung und ihren Sprachen korrespondiert.
Michael Wex Michael Wex wurde 1954 in Kanada geboren. Als Kind jüdischer Immigranten wuchs er zweisprachig (jiddisch-englisch) auf. Das Werk des Schriftstellers und Entertainers umfasst Romane, Theaterstücke, Übersetzungen (auch ins Jiddische) und akademische Schriften, bevorzugt zum Thema der jiddischen Sprache. Sein 2005 erschienenes Buch »Born To Kvetsh. Yiddish Language and Culture in All of Its Moods« wurde in den USA zum Bestseller.
Foto: Zoe Gemelli
Vortragssprache: Jiddisch
Gestiftet zum Gedenken an Henry und Bluma Weissmann sel. A.
Dienstag, 5. Juli 2016, 19:00 Uhr
Senatssaal, 1. Stock des Hauptgebäudes der LMU
Geschwister-Scholl-Platz 1
Wir bitten um Anmeldung bis zum 28. Juni 2016 unter
juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de oder Telefon: 089/ 2180 5570
Diese Veranstaltung findet unter freundlicher Mitwirkung der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern statt.