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Jüdische Geschichte und Kultur
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Gastprofessuren

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Brodt Foundation-Gastprofessur

Die Brodt Foundation ist eine in München ansässige gemeinnützige Stiftung, die innovative Bildungsprogramme und kreative pädagogische Konzepte für junge Menschen fördert und zur Erneuerung jüdischer Kultur in Deutschland beiträgt. Die Brodt Foundation Gastprofessur bringt international renommierte Wissenschaftler auf dem Gebiet der Jüdischen Studien an die LMU.

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Allianz-Gastprofessur für Jüdische und Islamische Studien

Die Allianz-Gastprofessur für Jüdische und Islamische Studien hat zwischen 2003 und 2018 insgesamt 25 international renommierte Wissenschaftler nach München gebracht, wo sie ein bzw. zwei Semester lang lehrten und dadurch auch die Verbindungen zwischen der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur sowie dem Institut für den Nahen und Mittleren Osten verstärkten. Darüber hinaus haben die öffentlichen Vorträge, Tagungen und Diskussionen, die im Rahmen der Gastprofessur organisiert wurden, auch ein größeres außeruniversitäres Publikum erreicht.

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Israel Institute-Gastprofessur

Das in Washington angesiedelte Israel Institute fördert die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte, Gesellschaft und Kultur des Staates Israel. Das Institut vergibt Post-Doktorandenstipendien und Forschungsstipendien und fördert Gastprofessuren sowie wissenschaftlichen Austausch. Die LMU gehört als erste deutsche Institution zu den Empfängern der in einem kompetitiven Verfahren weltweit vergebenen Förderung. Als erste Gastprofessoren wirkten die renommierten Historiker Anita Shapira und Shlomo Ben-Ami in München.

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Amos Oz Poetik-Gastprofessur für Hebräische Literatur

Die Poetik-Gastprofessur für Hebräische Literatur an der LMU wurde 2018 durch eine private Initiative ins Leben gerufen, um israelische AutorInnen zu einem Lehraufenthalt sowie einem für die breite Öffentlichkeit bestimmten öffentlichen Vortrag nach München zu bringen. Moderne hebräische Literatur genießt in Deutschland große Anerkennung, was sich auch in der Vielzahl von Übersetzungen ins Deutsche ausdrückt. Dennoch gibt es in der Bundesrepublik keinen Lehrstuhl für Hebräische Literatur an einer staatlichen Hochschule. Ziel dieser Gastprofessur ist die Stärkung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit hebräischer Literatur in Deutschland. Die Gastprofessur ist nach ihrem ersten Inhaber, dem Schriftsteller Amos Oz benannt, der im Sommer 2018 seine letzte große öffentliche Rede während seiner Gastprofessur in München hielt.

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Gastprofessur für Arabisch-Israelische Koexistenz

Das Zentrum für Israel-Studien betrachtet es als eine seiner wichtigen Aufgaben, den Staat Israel in seiner Vielfalt darzustellen. Etwa ein Fünftel der israelischen Staatsbürger sind muslimische und christliche Araber. Diese privat finanzierte Gastprofessur widmet sich der Geschichte und Gesellschaft der arabischen Bevölkerung in Israel wie auch in den palästinensischen Autonomiegebieten sowie den Beziehungen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten.

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DAAD-Gastprofessur