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Jüdische Geschichte und Kultur
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Die Erschließung und Digitalisierung der Hebraica-Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek

Federführend für dieses Projekt mit dem Titel "Porta Hebraicorum" sind Dr. Ittai J. Tamari an der LMU München sowie Prof. Heiner Klocke von der Fachhochschule Köln.

Porta Hebraicorum ist ein Pilotprojekt interdisziplinärer Kooperation wissenschaftlicher Arbeitsgruppen aus den Bereichen Jüdische Geschichte und Kultur, Informatik und Bibliothekswesen. Der Begriff Hebraica bezeichnet Dokumente in hebräischer Schrift.

Neue Methoden und Techniken der Informatik werden in diesem Projekt genutzt, um historische und bibliographische Informationen über diese Dokumente zu erschließen, zu strukturieren, zu katalogisieren, zu sichern und zu präsentieren.

Gegenstand dieses Projekts ist eine der weltweit bedeutendsten Hebraica-Sammlungen in der Bayerischen Staatsbibliothek München. Die dort aufbewahrten Drucke haben die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg nahezu unversehrt überstanden. Die Anzahl der Hebraica in diesem Bestand des Erscheinungszeitraumes 1501–1933 wird auf ca. 2.700 Titel geschätzt. Vergleichbare Sammlungen in Deutschland wurden entweder ins Ausland geschafft oder zerstört.

Verantwortlich für den Inhalt: ap